so gestern habe ich angefangen die 2. Schicht auf zu tragen. Ich habe die unterste Reihe geschaft. Bleiben noch 2 Reihen und der Rest der 3.
Die Nordfassade ist verputzt
Porenbeton – Wasser – Frost
Es wurde die Frage aufgeworfen ob Porenbeton der richtige Werkstoff für den Selberbauer ist.
Nun diese Frage kann ich eindeutig mit einem Jein beantworten.
Würde ich nochmal Porentbeton verwenden ?? Ehrlich, ich weiss es nicht.
Aktuell verputze ich die beiden exponiertesten Seiten (Nord und West) um den Eintrag von Wasser in den Stein zu verhindern. Ich habe bereits diverse Frostschäden an den Steinen, aber nichts was sich nicht reparieren lassen würde. Mein Nachbar wohnt seit ca. 5 Jahren in seinem aussen noch nicht verputzten Porenbeton Haus. Ohne Frostschäden. Meine theorie hierzu ist das die Wärme von Innen verhindert das der Stein auffriert. Bei mir ist der Bau aber noch nicht beheizt und so habe ich ein paar Frostschäden.
Ich habe auch nicht alles mit Porenbeton gemacht. Sämtliche meiner Innenwände sind mit 24er KS gemauert. Schallschutz innerhald des Hauses ist mir wichtig. Ausserdem hat ein KS sehr gute Wärmespeicherkapazität was die Raumtemperatur stabilisiert. Nur die Aussenwände sind mit 36,5er Porenbeton gemacht.
Über die Bauphase habe ich immer versucht den Wassereintrag in den Stein zu minimieren. War aber ins nachhinein betrachtet überflüssig.
Ein Platz an der Sonne
So das Gerüst ist aufgebaut. Da ich nicht weiss wie schnell ich voran komme habe ich das Gerüst gekauft. Ich kann jetzt 1 Seite komplett eingerüsten. Als nächstes werden jetzt die größeren Löcher in der Fassade zu gemacht und dann wird die Nordseite Eingespachtelt. So das Sie für den nächsten Winter gerüstet ist.
Baufortschritt
Es ging in letzter Zeit mit vielen Dingen weiter. So ist die Dachrinne nun auf einer Länge von 15m montiert. Die Bodenplatte für den Anbau wurde betoniert. Im Haus selbst wurde mit der Installation der Elektrik begonnen, Verteilerkasten eingebaut, Schlitze fräsen, Dosen setzten usw.
Am Dienstag wurde mein Gerüst geliefert das ich jetzt aufstelle ….
Alles Arbeiten die viel Zeit kosten man aber nicht wirklich Fortschritte sieht 🙁
Bilder zum Anbau
Diese Aussage ist etwas verwunderlich aber wie man auf Bildern älteren Datums unschwer erkennen kann wurde das Dach bisher von einem Holzstamm getragen. Die Stahlsäule konnte erst bestellt werden wenn man das genaue Maß für die Länge messen kann. Also wurde beim verlegen des Dachs ein Holzstamm als Stütze verwendet und nachdem das Dach aufgelegt war wurde gemessen wie lang die Stütze werden muss.
Nun die Stütze ist 5,87m lang, wurde als verzinktes Stahlrohr ausgeführt, hat eine Wandstärke von 6,3 mm und wiegt mehr 400 kg.
Ich habe die Säule gestern mit Hilfe des Krans montiert.
Dies ging erstaunlicherweise ziemlich gut. Ich habe einen Schlupf etwas außermittig um die Säule gelegt und habe Sie dann schräg eingefädelt und unten verschraubt.
Und hier das passende Bild dazu :
im Moment bin ich dabei mir Gedanken über den nun folgenden Innenausbau zu machen.
Was will ich haben / nicht haben bei den grün hinterlegten ist die Entscheidung gefallen:
- Kachelofen – Ausgeführt als Grundofen mit Heizungsunterstüzung
- Fussbodenheizung
- Solarthermie
- Flüsiggas Gasheizung
Heizung
- EIB/KNX
- Unterverteilung Wago / Phoenix / ? klemmen
- PV-Anlage Status : installiert 30kw/peak
Elektroinstallation
- Teil-/Zählbar
- Nutzung von Zisterne für Waschmaschine und Toilette
- Dusche
Bodengleich ohne Duschtasse
Bodengleich mit Duschtasse - Wanne – Wirlpool
Sanitärinstallation
- Dünnschichtputz Maxit 262
Innenputz
- Verputzen
- Blechhaut
evtl zusätzliche Dämmung bei Blechhaut
Gebäudeaussenhülle
So nach und nach werde ich jetzt hier weitere Überlegungen anstellen ….
wer seine Fenster selbst einbaut für den hier mal die Werkzeuge/Hilfsmittel die ich dazu verwende :
Spezieller Griff (Maco Multifunktionsschlüssel 206417) zum ziehen des Bolzen und öffnen des Fensters um die Scheibe aus zu bauen
Akkuschrauber mit einem 30 TORX,
Amo Bag Winbag Luftkissen um die Fester zu fixieren, anstelle der Keile wirklich empfehlenswert da damit das ausrichten der Fenster ein Kinderspiel ist
Lastabtragende Unterleger (Ich habe Knudsen verwendet druckfest bis 1to)
Stabile Schere zum Abschneider der Kompribänder (Cuttermesser tuts auch …)
Wasserwaage
Bei elektrischen Rollos sehr hilfreich die entsprechenden Montagekabel …
Bilder reiche ich nach ….