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Allgemein

Anlegen des OG’s

am Samstag fiel nun der Startschuss für das erste Geschoß. Ich habe angefangen die erste Reihe auf Mörtelbett anzulegen. Vorgehen war im Prinzip wie im EG bis auf das weglassen der Horizontalsperren die man im OG nicht mehr benötigt.

Und hier nun der Zustand am Samstag Abend :

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Das Obergeschoß

Materiallieferung für das OG

heute ist die erste Lieferung mit Steinen für das OG angekommen. Es war ein ganzer Zug mit 33 Paletten 36,5’er Steinen und dem dazugehörigen Kleber. Das Abladen dauerte 2,5 Stunden. Jetzt schauts auf der Baustelle aus wie in einem Steinlager …

Bilder dazu :

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Allgemein Der Garten Vorbereitungen

Die Hügel verschwinden

Es geht weiter auf der Baustelle. Am Samstag habe ich mir einen kleinen Radlader ausgeliehen und habe angefangen die Erdhügel die beim abschieben der Humusschicht angefallen sind zu verteilen. Ich habe mehr oder weniger den ganzen Samstag im Radlader verbracht und musste feststellen das das ganz schön Anstrengend ist.

So und hier Bilder zum Istzustand :

 

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Bautrockung im Winter die 2.

Und hier mal zum Vergleich die gleichen Wände wie vor einer Woche

 

Wie man sehen kann trocknet die Wand relativ schnell. Man sieht auf den Bildern das die Wand unter der Treppe schlechter trocknet da dort der Luft Zug nicht so kräftig ist wie im AZ wo es 2 Fenster und 2 Türen sind.

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Allgemein

Warum trocknet der Bau im Winter

Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen also habe ich mich auf die suche nach dem Phänomen ‚Bau durch Frost trocknen‘ gemacht.

Die Erklärung liefern die besonderen Eigenschaften von Wasser. Normalerweise geht es bei einer Veränderung des Drucks oder der Temperatur von Eis in Wasser und später in Wasserdampf über. Unter null Grad dagegen existiert nur ein Phasenübergang – der zwischen Eis und Wasserdampf. Man nennt dieses Phänomen Sublimation. Die Steine trocknen, indem das Wasser zunächst gefriert und dann verdunstet, ohne zuvor nochmals flüssig zu werden.Voraussetzung für die Sublimation, also den Übergang von einem festen in einen gasförmigen Aggregatszustand, sind besondere Druck- und Temperaturverhältnisse. Diese sind bei trockener Luft und Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts optimal erfüllt. Manchmal trocknet der Bau sogarbei  Frost schneller als in der warmen Zeit. Zum Beispiel bei hoher Luftfeuchtigkeit im Fühling/Sommer. Wenn die Luft bereits mit Wasserdampf gesättigt ist, wie es bei hoher Luftfeuchtigkeit der Fall ist, nimmt sie keinen Dampf aus der Bausubstanz mehr auf. Dann bleibt der Bau  feucht.

 

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Das Erdgeschoss

Eingepackt wie Christos Reichstag

Um zu verhindern das die Steine nass werden habe ich das gesamte Gebäude eingepackt.

Wirklich geholfen hat das aber nicht denn das Wasser ist trotzdem in Strömen in den Bau gelaufen wie diese beiden Bilder von der Wand des Treppenhauses zeigen.

Im Moment herrschen dort 18 Grad minus und das erstaunliche ist das man zuschauen kann wie das Wasser verschwindet. So wie diese Wand hat auch die Wand im Flur vor einer Woche ausgeschaut und da ist es jetzt fast trocken. Erstaunlich doch wie das geschieht. Ich werde wohl mal googeln was da dahinter steckt. Ich vermute mal es hängt mit der trockenen Kalten Luft zusammen.

Da die Temperaturen so bleiben sollen für die nächsten Tage/Wochen werde ich nächste Woche nochmal ein paar Kontrollfotos machen und schauen wie sich die Feuchtigkeit verhält.

 

 

 

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Das Erdgeschoss Decke

Das Erdgeschoss steht

So nun gibt es mal wieder was neues zum Zustand meiner Baustelle. Heute wurde die Erdgeschoss decke betoniert. Es wurden 58m³ Beton mittels einer 32-36m Pumpe auf die Decke verteilt. Das Ganze dauerte knapp 2,5 stunden. Da waren die ganzen Vorbereitungen nach dem auflegen der Decke sehr viel Aufwendiger. Mal ein paar Infos dazu. Es wurden in die Decke 400m Lüftungsrohr und 12 Luftein-auslässe eingebaut. Außerdem wurden 700m Cat7 Leitungen 300m SAT Kabel und 1600m 5*1,5mm² sowie 100m 5*2,5mm² und 32m 5*6mm² Leitungen verlegt. Das alles in 25mm  Leerrohren.

Entsprechend sieht der Verteiler im EG dann aus :

Und so sah es dann heute nach den Betonieren aus:

 

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Das Erdgeschoss Decke Filigranelemente verlegen

Nun hat mein Haus eine Treppe

und die Filigran decke liegt ebenfalls.

Gestern kam die Decke und wurde gleich eingebaut. Es lief alles völlig Reibungslos die Maße der Decke waren perfekt. Zwar war die Reihenfolge der Elemente nicht wie vereinbart so das der Autokran die gesamte Decke legen musste aber damit kann ich leben (auch wenn mal wieder mehr geld fließt als kalkuliert). So und hier die Bilder des Zustands von heute :

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Bolzen stellen Das Erdgeschoss Decke

Es gibt wieder ein paar Neuigkeiten

Ich habe in den letzten Wochenatürlich weiter an meinem Haus gebaut. Allerdings bin ich weniger zum Fotografieren und Schreiben gekommen als ich es mir wünschen würde. Jetzt zum Bauzustand / Fortschritt. Die Stürze liegen die Aufkantungen sind aufgeklebt und die Bolzen wurden in mittlerweile 3 Zimmern aufgebaut. Der Liefertermin für die Decke steht ebenfalls. Am 7.10 kommt sie. Und hier noch Bilder vom Istzustand :

  

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Das Erdgeschoss Mauern

Murphys Law „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“

hat mich gestern knallhart erwischt. Fangen wir mal ganz vorne an :

Ich wollte 2 Betonauflager und 4 Stürze betonieren. Dazu benötigt man die entsprechenden Schalungen einen Flaschenrüttler und Beton. Die Schalungen waren angebracht und ‚vermeintlich‘ auch stabil genug. Der Flaschenrüttler lag bereit es fehlte nur noch der Beton. Der vereinbarte Termin 16:00.  Es wurd 16:30…16:45 …17:00 Uhr HURRA Sie haben mich nicht vergessen !!! Also Betonbombe zum Betonlaster gefahren, vollgemacht und zum ersten Betonauflager gefahren. Bis dahin alles OK doch als ich dann den Beton reinlaufen lassen wollte lies sich die Betonbome die mit einer Kette gegen versehentliches öffnen gesichert ist nicht öffnen. Die Kette wollte einfach nicht abgehen also Hammer ausgepackt und kräftig draufgeschlagen. Prima, ging auf und der Beton lief ins erste Auflager. Diese füllte sich langsam und ich wollte die Betonbombe wieder schließen aber das klappte nicht. Also lief der beton brav weiter und alles lief über. Schließlich gelang es dann doch den Kübel dicht zu bekommen kaum war der Kübel geschlossen gab die Schalung nach und die ganze Pampe landete 3 m tiefer auf der Bodenplatte …. Also Schalung neu befestigt und den Beton mit der Schaufel zurück in den Betonkübel geschauflt (waren ja nur 500l, ca 1,2to). Völlig fertig das Auflager nochmals mit Beton gefüllt. Diesmal hielt die Schalung (keuch). Also Flaschenrüttler angeschlossen und ‚BUFF‘ Kabel im Arsch. Also losgezogen und neues Kabel beim Nachbarn besorgt. Was soll ich sagen jetzt habe ich 2 Kapute Kabel. In der zwischenzeit begann der Beton schon fest zu werden also musste ich ‚manuell‘ rüteln. Gut dann gings zum 2 Betonauflager das lief ohne größere Probleme allerdings musste ich auch hier ohne Fläschenrüttler auskommen. Dann kamen die 4 Stürze. Bis auf die Tatsache das ich keinen Flaschenrüttler zum verdichten hatte war es OK.  Ob das alles jetzt OK geht werde ich heute beim ausschalen sehen.Letztendlich habe ich für eine Aktion die normalerweise in weniger als einer Stunde erledigt werden kann ein vielfaches davon gebraucht.

Was ich aber definitiv sagen kann ist das man nach so einer Aktion körperlich völlig am Ende ist. Wenn der Fahrer nicht so tatkräftig mit hingelangt hätte wäre ich Gnadenlos untergegangen.

Das werde ich beim nächsten mal anders machen

1. Schalung doppelt absichern

2.Werkzeuge mindestens einen Tag vorher holen und auf Funktion überprüfen

3.Vorsorglich Helfer einplanen da man alleine aufgeschmissen ist

So und nun hoffe ich das trotz der Katastrophalen Geschichte gestern doch noch alles passt.